Tel. 02363 3901-0
•
Fax 02363 3901-999
POLEN
Studien- und Pilgerreise Polen
Auf den Spuren von Papst Johannes Paul II.
58
Am 1. Mai 2011 wurde der in
Polen geborene Karol Wojtyła von
seinem Nachfolger Papst Bene-
dikt XVI. selig gesprochen. Und
noch heute, gut sechs Jahre nach
seinem Tod, wird Johannes Paul
II. in Polen verehrt. Sein Geburts-
ort Wadowice und auch zahlrei-
che ehemalige Wirkungsstätten
in Krakau sind beliebte Ziele
in- und ausländischer Pilger- und
Studienreisender. Lernen Sie Jo-
hannes Paul II., sein Heimatland
Polen und dessen Höhepunkte
kennen. Sie starten Ihre Reise in
Breslau, eine der bedeutendsten
Kulturzentren des Landes. Weiter
geht es nach Trebnitz, mit seinem
Zisterzienserkloster und zum
Hl. Annaberg, welcher berühmt
für seine Franziskanerkirche ist.
Nächstes Ziel ist Krakau, wo viele
Erinnerungen an Johannes Paul s
II. 40-jähriges Wirken als Student,
Arbeiter, Schauspieler, Priester,
Bischof und Papst geweckt wer-
den. Ein Ausflug führt Sie nach
Niegowi, wo Karol Wojtyła einen
Teil seiner Vikarzeit verbrachte.
Ein weiterer Höhepunkt Ihrer
Reise ist die Kleinstadt Wadowi-
ce. Karol Wojtyła wurde hier am
18. Mai 1920 geboren. Nicht weit
entfernt liegt der Kalvarienberg
Kalwaria Zebrzydowska, eine
Anlage mit Kloster und 41 Kapel-
len, die den Leidensweg Christi
markieren. Sie gehören seit dem
Jahr 2000 zum UNESCO Welter-
be und zählt zu den meistbesuch-
ten Pilgerstätten Polens. Zum
krönenden Abschluss besuchen
Sie die heiligste polnische Stätte
Tschenstochau, das Pauliner-
kloster auf dem Jasna Góra, wo
das Gnadenbild der Schwarzen
Madonna aufbewahrt wird.
1. Tag: Breslau
Anreise nach Breslau. Abendliche
Stadtführung in der Breslauer
Altstadt. Abendessen im Hotel-
restaurant, Übernachtung
2. Tag: Trebnitz, Hl. Annaberg
Erste Station des heutigen Tages
ist das aus dem 13. Jahrhundert
stammende Zisterzienserkloster
in Trebnitz. In der hiesigen Kapel-
le befindet sich das Grabmal der
Heiligen Hedwig – Schutzpatronin
Schlesiens. Anschließend Fahrt
durch das Oppelner Land zur
Besichtigung des Hl. Annabergs.
Bereits seit Jahrhunderten
eine heidnische Kultstätte und
berühmt für seine Franziskaner-
kirche, das in Fels geschlagene
Amphitheater sowie das Museum
der Schlesischen Aufstände.
Weiterfahrt nach Krakau und
Übernachtung.
3. Tag: Krakau
Stadtführung in Krakau. Hier
studierte der Papst, war Vikar,
erhielt 1946 die Priesterweihe
und erlangte an der Jagiellonen-
Universität den Doktortitel. Im
Jahr 1958 wirkte er als Bischof
und war fünf Jahre später der
Krakauer Kosmopolit. Im Rahmen
der Stadtführung bestaunen Sie
die Altstadt, die Tuchhallen, die
Marienkirche mit Marientodaltar
sowie das Königsschloss (Außen-
besichtigung) auf dem Wawel-
Hügel mit Kathedrale.
4. Tag: Zakopane
Dem Frühstück folgt eine Exkur-
sion nach Niegowi bei Bochnia,
wo Karol Wojtyła einen Teil seiner
Vikarzeit verbrachte. Die Gebirgs-
welt der Hohen Tatra lernen Sie
bei der anschließenden Stadt-
führung in Zakopane kennen. Mit
seinem Vater, seinen Freunden
und auch alleine kam der Papst
häufig hierher, um in seinen
heiß und innig geliebten Bergen
zu wandern und Ski zu fahren.
Besuch im Sanktuarium der Hl.
Muttergottes aus Fatima.
5. Tag: Wadowice, Kalwaria
Zebrzydowska
Fahrt nach Wadowice. Hier er-
blickte Karol Wojtyła das Licht der
Welt und wurde religiös erzogen.
Das Geburtshaus, welches Sie
heute besichtigen, ist auch ein
Museum. Gleich nebenan befin-
det sich die Marienkirche mit dem
Originaltaufbecken und Bildern
des Papstes. Anschließend wird
Ihnen „Kremówki Papieski mit Tee
oder Kaffee serviert. Von diesem
Kuchen, eine seiner Lieblings-
speisen, schwärmte der Papst.
Zum Abschluss besichtigen Sie
Kalwaria Zebrzydowska. In der
Nähe des Bernardinerklosters
befinden sich die Kalwarienwege,
wo der Papst häufig spazieren
ging.
6. Tag: Tschenstochau
Am heutigen Tage besichtigen
Sie die heiligste polnische Stätte
– das Paulinerkloster auf dem
Jasna Góra in Tschenstochau,
welches jährlich von Millionen
Pilgern aus aller Welt besucht
wird. Hier, wo das Gnadenbild der
Schwarzen Madonna aufbewahrt
wird, hielt der Papst Messen vor
mehreren hunderttausend Gläu-
bigen. Weiterfahrt in den Raum
Oppeln-Breslau zur Übernach-
tung
7. Tag: Heimreise
Verabschiedung durch den Reise-
leiter und Antritt der Heimreise.
Organisation von Hl. Messen
Gerne organisieren wir auch für
interessierte Gruppen die Zeleb-
rierung Hl. Messen während der
Reise.
Reise Nr.: 224118
Inklusive Leistungen
•
qualifizierte, örtliche, deutsch-
sprachige Reiseleitung während des
gesamten Aufenthaltes in Polen
•
Unterbringung in Doppelzimmern
mit Bad/WC in landestypischen
3-Sterne- bzw. Mittelklassehotels
•
1x Übernachtung in Breslau oder
Trebnitz
•
4x Übernachtung in Krakau
•
1x Übernachtung im Raum
Oppeln-Breslau
•
7x Halbpension (Frühstücksbuffet
+ 3-Gang-Abendessen)
•
Stadtbesichtigung in Breslau
•
Besichtigung des Zisterzienser-
klosters in Trebnitz inkl. Eintritt/
Führung
•
Besichtigung des Hl. Annaberg
inkl. Führung
•
Stadtbesichtigung in Krakau
•
Besichtigung der Marienkirche in
Krakau inkl. Eintritt (während der
Stadtbesichtigung)
•
Besichtigung des Wawel-Hügels
inkl. Eintritt zur Schloss-Kathedrale
•
Ausflug nach in Niegowic
•
Ausflug in die Hohe Tatra
•
Stadtbesichtigung in Zakopane
•
Stadtbesichtigung in Wadowice
•
Besichtigung Taufkirche und
Papstgeburtshaus (während der
Stadtbesichtigung)
•
Mittagsimbiss in Wadowice inkl.
Tee, Kaffee und Papstkuchen
•
Besichtigung des
Bernardinerklosters in Kalwaria
Zebrzydowska
•
Besichtigung des Paulinerklosters
zu Tschenstochau mit Besichtigung
des Gnadenbildes der
•
Schwarzen Madonna inkl.
Führung
Paketpreis
Paketpreis p.P. im DZ
€ 368,-
Bildquelle: Polnisches Fremdenverkehrsamt
ZiK Gourmet Tipp: Bigos
Bigos ist ein Eintopf mit Kraut und
Pilzen, der in allen Landesteilen
verbreitet ist. Grundzutaten sind
Sauerkraut und Weißkohl, Pilze,
Schweinefleisch oder Wurst und
Trockenpflaumen. Gekocht wird
er gerne auf Vorrat, weil sich beim
Aufwärmen der Geschmack noch
verfeinert.
Gołabki
Gołabki sind geschmorte oder
gebratene Kohlrouladen. Sie sind
mit Gehacktem und Reis oder
Buchweizen gefüllt und mit Weiß-
kohl umwickelt. Häufig werden sie
mit einer Tomaten- oder Pilzsoße
gereicht.
Pierogi
Pierogi (Piroggen) sind die polnische
Variante der Maultaschen, die es mit
sehr unterschiedlichen Füllungen,
sowohl herzhaft, als auch in der
süßen Variante zum Nachtisch gibt.
Sehr verbreitet sind die Pierogi
ruskie (russische Piroggen) mit einer
Füllung aus Kartoffeln und Weißkä-
se. Ebenfalls häufig ist eine Füllung
mit Sauerkraut und Pilzen (Pierogi
z kapust i grzybami) oder mit einer
Hack- fleischfüllung (Pierogi z
misem). Die süßen Varianten haben
zum Beispiel Füllungen mit Heidel-
beeren oder Erdbeeren. In größeren
Städten gibt es Restaurants, die
ganz auf Pierogi spezialisiert sind
und manchmal ein Dutzend oder
mehr Varianten auf der Speisekarte
haben.