Ihre Gruppenreise finden
Ihre Reiseberatung

Kostenloser Rückruf
Zum Rückruf Formular

Kostenlose Hotline
0800 / 7347360

Telefon
02363 / 3901-0

Armenien

Armenien ist ein Binnenstaat im Kaukasus (Vorderasien). Es liegt im Bergland zwischen Georgien, Aserbaidschan, dem Iran und der Türkei. Das Land entspricht dem nordöstlichen Teil des ehemals viel größeren armenischen Siedlungsgebiets (siehe Armenistan) und erlangte mit Auflösung der UdSSR 1991 seine Unabhängigkeit. Uralte Kulturgebiete liegen zwischen Elbrus und Ararat, zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer. Die Armenier gehören zu den ältesten christlichen Völkern der Welt, während ihre Nachbarn im Süden und Westen, die Aserbaidshaner und Türken, aber auch viele der kaukasischen Bergvölker im Norden sich zum Islam bekennen. Die Geschichte dieser Völker an der Grenze zwischen Europa und Asien, zwischen Christentum und Islam war und ist bis in unsere Tage konfliktreich. Inzwischen befindet sich Armenien aber in der Anfangsphase eines wirtschaftlichen Aufschwungs. Armenier bewohnen das kargere, felsige Hochland im Süden und den Kleinen Kaukasus; sie wurden bereits im 3.Jh. nach Christus christianisiert und sind stolz auf ihre bedeutende, eigenständige Kultur. Ihre Reise führt in eine grandiose Landschaft, in der die Zeugnisse ganz eigenartiger christlicher Tradition überall gegenwärtig sind.

11 Tage auf Anfrage

Reisenr:1200-

Fragen Sie jetzt kostenlos und unverbindlich Ihre Gruppenreise an!

TAG 1.

Flug von München nach Yerewan via Moskau mit einer renommierten Fluggesellschaft am Abend. Nachtflug

TAG 2.

Ankunft in Jerewan am Morgen. Begrüßung durch den armenischen Reiseleiter und Bustransfer ins Hotel. Einchecken und Ausruhen. Heute steht auf dem Programm Stadtrundfahrt durch Jerewan mit Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Jerewan ist eine von den ältesten Städten der Welt wurde im Jahre 784 v.Chr. auf dem Hügel Arin Berd gegründet. Die Kopie der „Geburtsurkunde" der Stadt – eine Keilschrift - kann man im Museum Erebuni sehen. Im Museum Matenadaran werden mehr als 25 000 Handschriften aufbewahrt, die sehr wertvoll für die Untersuchung der Sprache und Kultur sind. In der Haupthalle sind kostbare Handschriften aus den 5. und 6. Jh. ausgestellt. Nach dem Besuch der Statue Mutter - Armenien steht der Zizernakaberd auf dem Programm, ein Hügel, auf dem sich das Mahnmal und das Museum für die Opfer des Genozides an Armeniern im Jahre 1915 befinden. Übernachtung in Jerewan.

TAG 3.

Nach dem Frühstück Fahrt zur Festung Amberd., der einzigen, relativ gut erhaltenen Festung aus dem Mittelalter. Die Festung befindet sich über 2000m hoch auf dem Berg Aragats. Danach fahren Sie in die Stadt Aschtarak. Im Zentrum der Stadt steht die kleine Familienkirche Karmravor mit dem Ziegeldach aus dem 7. Jh. Im Anschluss besichtigen Sie noch zwei Klosterkomplexe – Saghmosavank und Hovhannavank - die voneinander nur 5 km entfernt sind und zu den schönsten Klöstern des Mittelalters gehören. Auf dem Rückweg Besichtigung der einzigartigen Kirche des Hl.Georgs – Mughni aus dem 17. Jh. Rückfahrt nach Jerewan. Übernachtung in Jerewan.

TAG 4.

Morgens Fahrt über die legendäre Seidenstrasse in den Süden des Landes. Das Kloster Chor Wirap, Heiligtum der armenisch-apostolischen Kirche und Wallfahrtsort für Armenier aus der ganzen Welt, ist eng mit der Verbreitung des Christentums in Armenien verbunden. Hier befindet sich die Tiefe Grube, wo der Hl. Grigor der Erleuchter (unser erster Katolikos) 13 lange Jahre verbracht hat. Im Hintergrund des Klosters erhebt sich der biblische Berg Ararat. Die Fahrt geht weiter nach Süden zum Kloster Noravank, das ein richtiger Schatz der mittelalterischen, armenischen Baukunst ist. Nach dem Mittagessen Weiterfahrt zum Kloster Tatev. Ein großer Klosterkomplex, der einmal geistliches Zentrum der Region war. Die Landschaft ist wunderschön. Übernachtung in Sissian.

TAG 5.

Nach dem Frühstück und Auschecken führ Sie Ihr Weg nach Karahunj. Sie besichtigen das „armenische Stonehange", eine große, alte, geheimnisvolle Anlage: 100 riesige, senkrechte Steine, die einen Kreis bilden, oder verstreut in einer Entfernung von 3 Hektar liegen. Einige von den Steinen sind über 2 Meter hoch. Auf den spitzen Gipfeln von vielen Steinen gibt es gleichmäßige Löcher. Vermutlich war hier das erste Observatorium auf dem armenischen Hochland. Nicht weit von der Anlage liegt das Kloster Gladzor, wo sich die berühmteste mittelalterische, armenische Universität befand. Nach der Besichtigung des Klosters Weiterfahrt über den Selimpass zum Sewansee. An der Strasse sieht man heute noch eine Karawanserei aus den 13 Jh. Am Sewansee liegt das Dorf Noraduz. Dort befindet sich der Friedhof mit hunderten von wunderschönen Kreuzsteinen. Diese Kreuzsteine stammen aus den XIII-XVII Jh. Übernachtung im Hotel am See.

TAG 6.

An diesem Tag fahren Sie nach Nordosten. Zuerst aber Besichtigung des Sewansees und der Halbinsel. Der Sewansee ist einer der größten Hochgebirgsseen der Welt. Ein grosses Tal etwa auf 2000 Meter ü. M. ist mit dem Lebenswasser gefüllt. Der See hat eine Halbinsel mit zwei Kirchen aus den 9 Jh. Das Kloster Hagharzin befindet sich nicht weit von der Stagt Dilidjan. Diese Stadt war einmal der Lieblingserholungs- und Kurort in der ehemaligen Sowjetunion. Im Kloster kann man heute noch ein Refektorium aus dem Mittelalter besichtigen Der Klosterkoplex ist im Laubwald versteckt. Danach Fahrt nach Osten zum Klosterkomplex Goschavank. Hier befindet sich der schönste Chatschkar Armeniens. Der Chatschkar ist ein Kreuzstein - eine typisch armenische Kunst: Stein mit dem Kreuz im Zentrum. Neben dem Kreuz können verschiedene Ornamente sein. Übernachtung im Hotel in Dilidjan.

TAG 7.

Heute fahren Sie in den Norden des Landes. Die Stadt Alaverdi ist die letzte armenische Stadt im Norden, an der georgischen Grenze. Nicht weit von Alaverdi befinden sich zwei große Klosterkomplexe Armeniens: Sanahin und Haghpat. Beide bestehen aus Kirchen, Vorkirchen, Skriptorien, Glockenturm, im Haghpat gibt es auch ein mittelalterisches Refektorium. Der Weg zur Stadt Alaverdi liegt an dem Fluss Debed mit einer atemberaubenden Schlucht. Die Landschaft bezaubert. Unterwegs Pause zur Besichtigung der Kirche Odzun. Sie ist eine dreischiffige Basilika und hat eine interessante Geschichte. Neben der Kirche befindet sich eine Stelle mit biblischen Motiven. Überhaupt alle Klöster und Kirchen in Armenien haben eine eigene Geschichte oder Legende. Weiterfahrt zur zweitgrößten Stadt Armeniens Gjumri. Übernachtung in Gjumri.

TAG 8.

An diesem Tag ist die Besichtigung der Stadt Gjumri sowie die Rückfahrt nach Jerewan angedacht. Im Jahre 1988 wurde die Stadt vom starken Erdbeben betroffen. Heute kann man neben der alten Gjumri die neue Stadt sehen. Gjumri hat ihr eigenes, reiches Kolorit. In der Stadt besuchen Sie das interessante, ethnographische Museum. 20 Kilometer von der Stadt entfernt befindet sich der Klosterkomplex Marmaschen. Danach beginnen Sie Ihre Rückfahrt nach Jerewan. Unterwegs besichtigen Sie das Kloster Haritsch in Haritsch, wo einmal die Sommerresidenz des armenischen Katolikos (Oberhaupt der armenischen Kirche) war. Des weiterem unternehmen Sie einen Stop zur Besichtigung der großen Kathedrale in der Stadt Thalin, eine Kuppelbasilika mit drei Apsiden. Sie wurde in der zweiten Hälfte des VII. Jh. gebaut. Danach sehen Sie die halbzerstörte Karawansarei aus dem 13. Jh. Das Dorf Arutsch ist eine der ältesten Siedlungen Armeniens und liegt an der ehemaligen Seidenstrasse. Das bedeutendste Bauwerk ist die S. Grigor-Kathedrale. Sie wurde im 7.Jh. erbaut und ist eine der größten Kirchenbauten Armeniens. Die Kuppelhalle (rechteckiger Grundriss) ist in dieser Region die größte und am besten erhalten. Die Kirche erhebt sich über die Gegend und ist von weitem zu sehen. Übernachtung in Jerewan.

TAG 9.

Edschmiatsin ist das geistliche Zentrum aller Armenier. In der Stadt Edschmiatsin befinden sich die Hauptkathedrale mit dem Sitzt des Oberhauptes der armenischen Kirche (Katolikos) und noch drei Kirchen, die den heiligen Märtyrerinnen geweiht sind. Alle drei unterscheiden sich voneinander durch Architektur, Bauplastik und Bauperiode. Über die Märtyrerinnen gibt es eine interessante Legende. Am Sonntag kann man hier an der Messe teilnehmen. Nicht weit von der Stadt Etschmiatsin liegen die Ruinen der runden Kirche Zwartnots – Tempel der Himmelscharen, aus den 7. Jh. Die Fachleute halten Zwatnots für das verwegenste Experiment, die stärkste Zentralkuppelkomposition in der armenischen Baukunst. Nach der Rückfahrt nach Jerewan besuchen Sie den Flohmarkt. Hier finden Sie verschiedene Antiquitäten und viele andere „Schätze". Der Markt findet immer am Wochenende im Zentrum von Erewan, nicht weit vom Republikplatz entfernt, statt.

TAG 10.

Am letzten Tag machen Sie sich auf den Weg zum heidnischen Tempel Garni aus dem 1. Jh. Unterwegs kann man den majestätischen Berg Ararat bewundern. Vom Tscharents bogen (benannt nach dem berühmten armenischen Dichter) bietet sich eine herrliche Aussicht auf den Berg Ararat. Nach der Besichtigung des Tempels steht das Höhlenkloster Geghard auf dem Programm. Es lohnt sich nach Armenien zu fahren, um dieses Kloster zu sehen. Mittagessen im Dorfhaus in Garni. Zum Abschluss Ihrer Reise erleben Sie ein gemeinsames backen des Lawasch (armenisches Fladenbrot) mit den Dorffrauen. Anschließend genießen Sie das Lawasch mit Käse und Kräutern. Nach der Rückfahrt nach Jerewan besteht noch die Möglichkeit das Museum der nationalen Kunst zu besuchen. Abschiedsessen in einem Restaurant.

TAG 11.

Gegen Mittag checken Sie aus dem Hotel aus. Bustransfer zum Flughafen und Rückflug nach München. Individuelle Heimreise der Teilnehmer.

(Programm- und Zeitenänderungen möglich)
"; $dh = opendir($path); while ($datei = readdir($dh)) { if($datei !== "" && $datei !== "." && $datei !== ".." && !is_dir($datei)) { $name = explode(".",$datei); echo "
"; echo ""; echo "
"; echo utf8_encode($name[0]); echo "
"; echo "
"; } } echo "
"; echo "
"; echo "
"; } } ?>
ZiK Ihr Spezialist mit Zielgruppenlösungen
AGB
Google+