Moskau und Sankt Petersburg

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1. Tag: Über den Wolken

Individuelle Anreise zum Flughafen Frankfurt. Hier gemeinsames Einchecken zum Linienflug von Frankfurt nach Moskau. Hier erwartet Sie bereits Ihre deutschsprachige Reiseleiterin, die Sie zum Hotel begleiten wird. Bei früher Ankunftszeit erst Panoramatour durch die Stadt. Mittlerweile zur teuersten Stadt der Welt aufgestiegen. Hier leben auch die meisten Millionäre. Zum Glück schadet das aber nicht dem großen Kulturgut in dieser Stadt.
Flug mit Lufthansa ab 07:55 Uhr an 13:05 Uhr
Abendessen und Übernachtung im Hotel Korston.

2. Tag: Moskau live

Gemeinsames Frühstück im Hotel. Heute unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt durch Moskau. Während dieser Rundfahrt werden Sie eine erste Orientierung gewinnen – sehen Sie dabei das Nowodewitsch-Kloster, das Tschechow-Haus, das Arbat-Viertel, den Puschkin-Platz, das Donskoi-Kloster, das Puschkin-Museum, die auch von innen sehenswerte Tretjakow-Galerie, die Basilius-Kathedrale und den Roten Platz, der an das Kreml-Gelände mit seinen zahlreichen Kathedralen und Palästen angrenzt. Am Nachmittag werden Sie eine intensive Besichtigung der Sehenswürdigkeiten vornehmen.

Hierzu gehören der Rote Platz, die Basiliuskathedrale, die Kreml-Mauer, das Lenin-Mausoleum, das Kaufhaus GUM, den Manegen-Platz, die Hauptgeschäftstraße Tverskaja, die Erlöser-Kathedrale, Neuer Arbat, das Neujungenfrauen-Kloster und die Lomonossow-Universität, um einige der wichtigsten zu nennen. Je nach Öffnungszeiten werden Sie eine der Kathedralen von innen besichtigen. Vom Iwan-Platz aus hat man eine gute Rundumsicht auf das Regierungszentrum im Kreml, den mit grünen Kuppeln versehenen Senatsbau, das Arsenal mit den erbeuteten Kanonen und das frühere Präsidium des Obersten Sowjet. Genau am anderen Ende des Platzes befindet sich die Rüstkammer – heute eine sagenhafte Schatzkammer, die den Glanz des russischen Staates widerspiegelt.

Besonders bekannt ist das Werk des Hofjuweliers Faberge, der eine Uhr in einem goldenen Ei eingefaßt hat – das Faberge-Ei.

Abendessen und Übernachtung im Hotel Korston

3. Tag: Moskau - Sergiew Possad

Gemeinsames Frühstück im Hotel. Einer der Höhepunkte dieser Reise ist der Ausflug zum 75 Kilometer von Moskau entfernten Sergiew Possad, dem ehemaligen Sagorsk, wo Sie das Dreifaltigkeitskloster des heiligen Sergius von Radonesch besichtigen. Sie erleben das andere Russland, die ländliche russische Provinz mit ihren malerischen Bauerndörfern und den Isby , den typischen, mit Schnitzereien verzierten russischen Holzhäusern. In diesem bedeutendsten zentralrussischen Kloster mit den mächtigen Mauern, den goldglänzenden Kirchenkuppeln und dem hochragendem Glockenturm trauerte Iwan der Schreckliche um den von ihm erschlagenen Sohn, hier verbarg sich Peter der Große vor den Ränken seiner Halbschwester Sophia.

Noch heute ist das Kloster Ziel von zahlreichen Pilgern aus ganz Russland. Am frühen Nachmittag fahren Sie zurück nach Moskau, wo wir Sie zu einem zu einem Bummel über den Roten Platz mit Besuch des Altstadtviertels Kitaigorod einladen.

Der Rote Platz war seitdem Mittelalter ein Marktplatz. Vor der Revolution standen die Buden an der ganzen Kreml-Mauer entlang, bis hin zu dem mächtigen Erlöser-Torturm. Auf der anderen Seite gab es weitere Reihen mit Verkaufsständen. Nördlich des Platzes steht nun wieder die Kasaner Kathedrale, nachdem sie unter Stalin abgerissen worden war. In ihr finden auch wieder Gottesdienste statt. Ursprünglich wurde sie im Jahre 1636 errichtet und sollte an die Vertreibung der Polen aus dem Kreml zwanzig Jahre zuvor erinnern.

Vor dem Kreml befindet sich das Lenin-Mausoleum. A.W. Schusew plante es 1930 zur Aufbewahrung des mumifizierten Körpers des Sowjet-Führers. Von der Ehrentribüne auf dem Mausoleum pflegten die kommunistischen Führer Paraden abzunehmen. Dahinter, direkt an der Kreml-Mauer, sind weitere berühmte Kommunisten begraben. Dazu gehören Stalin und der erste Mann im Weltraum, Juri Gagarin.

Wer nach der Besichtigung des Platzes Lust hat, kann einen Einkaufsbummel durch das GUM unternehmen. Heute vereinigt das Kaufhaus eine Vielzahl von westlichen Markengeschäften gehobener Klasse und russischen Läden. Man findet hier auch verschiedene Cafes, die Smirnow-Bar sowie die Stolitschny-Bank.

Abendessen und Übernachtung im Hotel

4. Tag: Nach Sankt Pertersburg

Bevor Sie am heutigen Nachmittag um 16:00 Expresszugfahrt nach St. Petersburg antreten werden, besichtigen Sie die Tretjakow-Galerie besuchen. Sie ist Teil des großen Wiederaufbauprogramms, das schon seit fast zehn Jahren in Kraft ist. Im Mittelpunkt steht das original erhaltene Gebäude, das nach Plänen von Wiktor Wasnesow in den Jahren 1900-06 gebaut wurde.

Die Galerie ist vor allem für ihre Ikonen aus frühen byzantinischen und Kiewer Schulen bekannt. Zu sehen sind aber auch Kunstwerke der Moskauer Schule – etwa Dionysius, Theophanes der Grieche und Rubljow – sowie russische Kunst aus dem 19. Und frühen 20. Jahrhundert. Zu den Highlights zählen Die Höllenfahrt von Dionysius, das Dostojewski-Porttait von Perow sowie Iwan der Schreckliche mit Sohn, gemalt von Ilja Repin.
Nach dieser ausführlichen Besichtigung werden Sie mit der Metro fahren. Während dieser Fahrt wird Ihre Reiseleiterin Ihnen die wichtigsten und schönsten Metro-Stationen der Metropole zeigen: atemberaubende Deckenfresken, elegante Marmorhallen und Kristalleuchter zählen zu den Ausstattungen der schönsten Stationen. Ungeachtet der Pracht wurde sie in erster Linie als ein schnelles und zuverlässiges Verkehrsmittel konzipiert.

Sie umfaßt heute ein Streckennetz von mehr als 200 Kilometern und 138 Stationen. Zu den schönsten Stationen gehören die Komsomolskaja mit ihren riesigen Kronleuchtern, Ploschtschad Rewoljuzii mit den 80 in Bronze gegossenen Helden der Sowejtunion und die indirekt beleuchtete Station Majakowskaja, ganz in Edelstahl gehalten.

Danach Fahrt mit dem Zug nach St. Petersburg. Ankunft in St. Petersburg um 22:00 Uhr - Transfer mit einer ersten Panoramafahrt durch das nächtliche St. Petersburg.

Abendessen und Übernachtung im Hotel

5. Tag: Sankt Petersburg - Die Perle der Ostsee

Frühstück im Hotel. Anschließend werden Sie zur ersten Stadtbesichtigung im Venedig des Nordens - an der Mündung der Newa in den Finnischen Meerbusen gelegen - unternehmen.

Sie sehen den Schloßplatz, den Winterpalast, die Alexandersäule, das Standbild Peters des Großen, Isaaks-Kathedrale, den Newskij-Prospekt, die Kasaner Kathedrale u.v.a..

Direkt im Anschluss an das Mittagessen (Extrakosten) werden Sie das Alexander Newski-Kloster besuchen.

Sie ist eine der berühmtesten Klosteranlagen der Sowjetunion, im Südosten der Stadt gelegen. Peter I. gründete es 1710 an der Stelle, wo sein großes Vorbild, der spätere heilig gesprochene Alexander Newski, die Schweden besiegt hat. 1797 wurde er von Paul I. zur Lawra erhoben, ein Ehrentitel, den nur noch drei weitere Klöster für sich beanspruchen können.

Die Klosteranlage selbst besteht aus drei Kirchen, Hostien- und Seminargebäuden, in denen Priester ausgebildet werden, sowie der Metropolitenresidenz. Die meisten der Gebäude wurden Ende des 18. Jahrhunderts fertig gestellt.

Neben der Mariä -Verkündigungskirche und der Dreifaltigkeits-Kathedrale ist vor allem die Friedhofsanlage des Klosters sehenswert. Die Soldatengräber befinden sich direkt vor der Kirche, die der berühmten Persönlichkeiten auf dem Lazarus- und Tichwiner Friedhof.

Außerdem besichtigen Sie die berühmte Peter-Paul-Festung, die den ursprünglichen Stadtkern mit der Peter-Paul-Kathedrale, Begräbniskirche aller Zaren seit Peter dem Großen, bildete.

In einer kleinen Kapelle im Innern der Kirche ruht nun auch der letzte Zar Nikolaj II. mit seiner Familie.

Abendessen und Übernachtung im Hotel

6. Tag: Die Welt der Malerei und kostbarer Bernstein

Nach dem gemeinsamen Frühstück im Hotel besichtigten Sie den Winterpalast,1762 von dem bekannten Architekten Rastrello für Zarin Elisabeth I. erbaut, ist das Herz der Baukunst im alten St. Petersburg.

Jede einzelne Seite des Palais zeigt unterschiedlich gestaltete Fenster und verschiedenartige Ausschmückungen der Fassade. Zusammen mit den Anbauten der Kleinen Eremitage , der Alten Eremitage und der neuen Eremitage beherbergt der Winterpalast heute bis weit über 3 Millionen Exponaten eine der größten Kunstsammlungen der Welt.

Kunstwerke aus verschiedenen Epochen, von der Steinzeit bis hin zur Gegenwart, erwarten den Besucher: Prähistorische Kultur, Kunst und Kultur der Völker des Ostens, Kultur der Antike und russische Kunst. Hervorzuheben ist die Sammlung der westeuropäischen Malerei, die sich im ersten Obergeschoss befindet.
Der Nachmittag ist für Puschkin reserviert. Die einstige zarische Sommerresidenz „Zarskoje Selo", wo Sie den prachtvollen barocken Katharinenpalast besichtigen. Eine der größten Sehenswürdigkeiten des Palastes ist das legendäre, nach langjährigen Restaurierungsarbeiten nun wieder hergestellte Bernsteinzimmer, Genießen Sie kleinen Spaziergang im herrlichen Schlosspark. Rückfahrt nach St. Petersburg

Abendessen und Übernachtung im Hotel

7. Tag: Das Versailles von St. Petersburg

Gemeinsames Frühstück im Hotel. Dann Ausflug nach Peterhof. Von allen Residenzen, die der Öffentlichkeit zugängig sind, ist Peterhof eine der bedeutendste. Die Residenz Peterhof wurde 1720 von Peter dem Großen nach den Plänen des französischen Architekten Leblon gebaut, der jedoch die Ausführung nicht mehr erlebte.

Der ursprüngliche Palast war viel schlichter als der, den Sie heute sehen können. Er wurde unter Elisabeth wesentlich vergrößert und ausgeschmückt. Unter der barocken Pracht sind jedoch die Spuren seines Begründers und seines Architekten noch zu erkennen. Der Verdienst, diesen Ort für ein Versailles am Meer an einem natürlichen, dazu noch lehmig-sumpfigen Hang ausgesucht und die raffinierten Wasserspiele erdacht und geplant zu haben, gebührt ausschließlich den beiden.
Nach der ausführlichen Besichtigung auch der weitläufigen Parkanlage mit ihren berühmten Wasserspielen werden Sie nach St. Petersburg zurückfahren. Unser Tipp besonders imposant wäre die Rückfahrt mit der Raketa. In nur 30.Minuten erreicht das Schnellboot die Stadt mit einer Traumkulisse vom Wasser her. (Zusatzksoten)

Hier können Sie einen Spaziergang auf dem Newskij Prospekt, der Hauptgeschäftsstraße und Flaniermeile St. Petersburgs machen, oder Sie bummeln über den Bauernmarkt der alle typischen Produkte der Region anbietet. Unternehmen Sie ein kulinarische Zeitreise durch die Geheimnisse der russischen Küche (auf Wunsch auf eigene Kosten)

Abendessen und Übernachtung im Hotel

8. Tag: Vielleicht bis zum nächsten Mal...

Nach dem gemeinsamen Frühstück im Hotel heißt es heute Abschied nehmen. Transfer zum Flughafen und gemeinsames Einchecken zum Linienflug von St. Petersburg nach Frankfurt.

Rückflug erst ab 20:10 Uhr an Frankfurt 21:00 Uhr

Individuelle Heimreise- Auf Wunsch gemeinsamer Bustransfer.

(Programmänderungen vorbehalten)

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