Türkei - Naturschönheiten und Kulturelle Höhepunkte Kappadokiens

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Das Parallel zum Mittelmeer verlaufende Taurusgebirge; die schönsten Küstenstraßen Anatoliens und Konya, die Stadt der Derwische. Besichtigung der Stadt Konya, in der Antike Iconium genannt, die ehemalige Hauptstadt und gleichzeitig das größte Kulturzentrum der Seldschuken. Absoluter Höhepunkt dieser Route ist das Naturwunder Kappadokien. Diese bizarre Mondlandschaft ist durch die unzähligen Ausbrüche der heute erloschenen Vulkane Erciyes und Hasandag entstanden. Jahrtausende lang hat die Asche und Lava dieser feuerspeienden Berge ein Gebirge von 300 km² Fläche überdeckt. Später haben Regen, Schnee und die daraus folgende Erosionen dieses weiche Gestein Jahrtausende lang geformt und das faszinierende Landschaftsbild Kappadokiens gebildet. Zwischen den 4. und 12. Jahrhundert entstand in Kappadokien eine große christliche Gemeinde. Kirchenväter wie Basilius der Große führte hier ein Klosterleben ein. Hunderte von Kirchen und Kapellen, teilweise mit wunderschönen Freskenmalereinen und unterirdischen Städten, die als Zufluchtsorte in der Zeit der Araberinvasion dienten, sind stumme Zeugen der frühchristlichen Geschichte Kappadokiens.