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Auf den Spuren von Papst Johannes Paul in Polen

Am 1. Mai 2011 wurde der in Polen geborene Karol Wojtyła von seinem Nachfolger Papst Benedikt XVI. selig gesprochen. Und noch heute, gut sechs Jahre nach seinem Tod, wird Johannes Paul II. in Polen verehrt. Sein Geburtsort Wadowice und auch zahlreiche ehemalige Wirkungsstätten in Krakau sind beliebte Ziele in- und ausländischer Pilger- und Studienreisender. Lernen Sie Johannes Paul II., sein Heimatland Polen und dessen Höhepunkte kennen. Sie starten Ihre Reise in Breslau, eine der bedeutendsten Kulturzentren des Landes. Weiter geht es nach Trebnitz, mit seinem Zisterzienserkloster und zum Hl. Annaberg, welcher berühmt für seine Franziskanerkirche ist. Nächstes Ziel ist Krakau, wo viele Erinnerungen an Johannes Paul‘ s II. 40-jähriges Wirken als Student, Arbeiter, Schauspieler, Priester, Bischof und Papst geweckt werden. Ein Ausflug führt Sie nach Niegowić, wo Karol Wojtyła einen Teil seiner Vikarzeit verbrachte. Ein weiterer Höhepunkt Ihrer Reise ist die Kleinstadt Wadowice. Karol Wojtyła wurde hier am 18. Mai 1920 geboren. Nicht weit entfernt liegt der Kalvarienberg Kalwaria Zebrzydowska, eine Anlage mit Kloster und 41 Kapellen, die den Leidensweg Christi markieren. Sie gehören seit dem Jahr 2000 zum UNESCO Welterbe und zählt zu den meistbesuchten Pilgerstätten Polens. Zum krönenden Abschluss besuchen Sie die heiligste polnische Stätte Tschenstochau, das Paulinerkloster auf dem Jasna Góra, wo das Gnadenbild der Schwarzen Madonna aufbewahrt wird.

7 Tage auf Anfrage

Reisenr:2215-223002

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1. Tag: Breslau

Anreise nach Breslau. Abendliche Stadtführung in der Breslauer Altstadt. Abendessen im Hotelrestaurant, Übernachtung

2. Tag: Trebnitz, Hl. Annaberg

Erste Station des heutigen Tages ist das aus dem 13. Jahrhundert stammende Zisterzienserkloster in Trebnitz. In der hiesigen Kapelle befindet sich das Grabmal der Heiligen Hedwig – Schutzpatronin Schlesiens. Anschließend Fahrt durch das Oppelner Land zur Besichtigung des Hl. Annabergs. Bereits seit Jahrhunderten eine heidnische Kultstätte und berühmt für seine Franziskanerkirche, das in Fels geschlagene Amphitheater sowie das Museum der Schlesischen Aufstände. Weiterfahrt nach Krakau und Übernachtung.

3. Tag: Krakau

Stadtführung in Krakau. Hier studierte der Papst, war Vikar, erhielt 1946 die Priesterweihe und erlangte an der Jagiellonen-Universität den Doktortitel. Im Jahr 1958 wirkte er als Bischof und war fünf Jahre später der Krakauer Kosmopolit. Im Rahmen der Stadtführung bestaunen Sie die Altstadt, die Tuchhallen, die Marienkirche mit Marientodaltar sowie das Königsschloss (Außenbesichtigung) auf dem Wawel-Hügel mit Kathedrale.

4. Tag: Zakopane

Dem Frühstück folgt eine Exkursion nach Niegowić bei Bochnia, wo Karol Wojtyła einen Teil seiner Vikarzeit verbrachte. Die Gebirgswelt der Hohen Tatra lernen Sie bei der anschließenden Stadtführung in Zakopane kennen. Mit seinem Vater, seinen Freunden und auch alleine kam der Papst häufig hierher, um in seinen heiß und innig geliebten Bergen zu wandern und Ski zu fahren. Besuch im Sanktuarium der Hl. Muttergottes aus Fatima.

5. Tag: Wadowice, Kalwaria Zebrzydowska

Fahrt nach Wadowice. Hier erblickte Karol Wojtyła das Licht der Welt und wurde religiös erzogen. Das Geburtshaus, welches Sie heute besichtigen, ist auch ein Museum. Gleich nebenan befindet sich die Marienkirche mit dem Originaltaufbecken und Bildern des Papstes. Anschließend wird Ihnen „Kremówki Papieski mit Tee oder Kaffee serviert. Von diesem Kuchen, eine seiner Lieblingsspeisen, schwärmte der Papst. Zum Abschluss besichtigen Sie Kalwaria Zebrzydowska. In der Nähe des Bernardinerklosters befinden sich die Kalwarienwege, wo der Papst häufig spazieren ging.

6. Tag: Tschenstochau

Am heutigen Tage besichtigen Sie die heiligste polnische Stätte – das Paulinerkloster auf dem Jasna Góra in Tschenstochau, welches jährlich von Millionen Pilgern aus aller Welt besucht wird. Hier, wo das Gnadenbild der Schwarzen Madonna aufbewahrt wird, hielt der Papst Messen vor mehreren hunderttausend Gläubigen. Weiterfahrt in den Raum Oppeln-Breslau zur Übernachtung

7. Tag: Heimreise

Verabschiedung durch den Reiseleiter und Antritt der Heimreise.
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