Erlebnis der Sinne im Elsaß

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1. Tag: Anreise über Straßburg

Am Morgen Abfahrt nach Straßburg. Das bedeutendste Bauwerk der Stadt ist sicherlich das Straßburger Münster. Am Place de la Cathédrale befindet sich die sehenswerte Maison Kammerzell. Das steinerne Erdgeschoß stammt aus dem Jahre 1467. Etwas entfernt vom Stadtzentrum liegt das Viertel La Petite France , das als Inbegriff des malerischen alten Straßburgs gilt. Im Europaviertel befindet sich das Palais de l Europe, eine Festung aus Sandstein und Metall. Ein Besuch des Europarates ist außerhalb der Sitzungsperioden möglich. Weiterfahrt in Ihr Hotel im Elsaß.

2. Tag: Entlang der Elsäßischen Weinstraße

Auf Ihrem heutigen Programm stehen Besuche u.a. von Obernai, Kaysersberg und Riquewihr. Obernai ist der Geburtsort der heiligen Odile. Der Odilienberg, „der heilige Berg des Elsass ist ein einzelnes Bergmassiv am Vogesenrand, das zur Ebene steil abfällt. Auf seiner Nordspitze liegt das Kloster St. Odile, der Schutzpatronin des Landes. Eine große Statue der Heiligen, von weitem aus der Ebene her sichtbar, kennzeichnet den Berg. Während des Aufenthaltes können Sie u.a. die Pfarrkirche aus dem 19. Jh. Besuchen, mit dem Heiligen Grab in Form eines Wandaltars, der aus der Vorgängerkirche übernommen wurde. Kaysersberg, die Geburtsstadt Albert Schweitzers ist nicht nur ein reizvoller Winzerort. Eine Gruppe von wichtigen Sehenswürdigkeiten bilden das Rathaus, die Kirche St. Croix - von der reichen Innenausstattung ist der Hochaltaraufsatz beachtenswert -, die Kapelle St. Michel und der Renaissancebrunnen. Wie in einem barocken Gemälde schmiegen sich die Fachwerkhäuser in Riquewihr zwischen die Weinberge. Es riecht nach Frieden und Gemütlichkeit. Man hört die Glocken leuten, ein Hund bellt und aus einem der liebevoll mit Geranien geschmückten Fenster zieht der Duft von frisch gebackenen Kougelhupf den Hang empor. Die Stadt hat seit Jahrhunderten Ihren zauberhaften Charme bewahrt. Man findet dort prachtvolle Bauten im Stile des 16. und 17. Jhds mit feudalen Höfen, Brunnen und Toren. Alles ist so gut renoviert, das man glaubt, die Stadt sei erst wenige Jahre alt. Nach einer kurzen Besichtigung haben Sie genügend Zeit, dieses schöne Städtchen auf eigene Faust zu erkunden.

3. Tag: Colmar

Zwischen den Vogesen und dem Rhein liegt Colmar, Hauptstadt des Oberelsass und eine der entzückendsten Städte Ostfrankreichs. Auf Schritt und Tritt begegnet dem Besucher die reiche Vergangenheit. Im Schatten des Martinsmünsters drängen sich Erker, Giebel und Mauervorsprünge der vielen gut erhaltenen Fachwerkhäuser aus Mittelalter und Renaissance. Während eines Stadtrundganges, in Begleitung der deutschsprachigen Reiseleitung, lernen Sie die Altstadt Colmars kennen. Berühmt ist der Isenheimer Altar von Mathias Grünewald - dieser zeigt die Figuren des Klosterpatrons Antonius, des heiligen Augustinus und des heiligen Hieronymus - und dem Polyptychon - dem Hauptwerk, das geöffnet die Darstellung der Geburt Christi mit dem Engelskonzert, die Verkündigung Marias und die Auferstehung zeigt und in geschlossenem Zustand die Kreuzigung Christi.

4. Tag: Heimreise

Heute heißt es leider schon wieder Abschied nehmen. Doch bevor Sie sich Richtung Heimat aufmachen, empfehlen wir Ihnen noch ein Weingut in Gimbsheim zu besuchen. Dort erleben Sie eine zünftige Vesper mit den lustigen Küffergesellen – das i -Tüpfelchen. Lassen Sie sich überraschen! Viele unserer Kunden haben diesen Stopp auf der Heimreise als ein besonderes Erlebnis beschrieben (Zusatzkosten).

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