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Im Bann der braunen Steine - Die Bernsteinroute in Nordpolen

Schon die alten Römer waren besessen vom Bernstein, auch €Gold der Ostsee– genannt. Seit jeher sprach man ihm geheime Kräfte zu und der Bernstein war auch ein beliebtes Tauschobjekt. Bis heute hat er seine magische Anziehungskraft nicht verloren und übt einen besonderes Reiz aus. Damen tragen ihn gerne als Schmuckstück und Bernsteinextrakt schmiert man Babys auf schmerzende Stellen, wenn sie Zähne bekommen. Vor tausenden von Jahren bedeckten Nadelbäume unseren Planeten, von denen sich fossiles Harz löste, aus dem sich der Bernstein bildete. Bei einem Spaziergang entlang der Ostseestrände ist es noch heute möglich, viele hundert kleine Steine zu finden. Die meisten Besucher probieren ihr Glück in der Danziger Bucht; in Jantar bei Stegna werden alljährlich die Weltmeisterschaften im Bernsteinsammeln ausgetragen.

7 Tage auf Anfrage

Reisenr:3561-227875

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1. Tag: Stettin

Anreise nach Stettin, Polens große Metropole in Pommern und Zimmerbezug.
Anschließend kurze Altstadtführung in Stettin. Vom 10. bis 12. Jahrhundert war Stettin eine unabhängige Kaufmannsrepublik und der Dreikopf-Tempel diente damals noch heidnischen Kulten. Mit der Mitgliedschaft im Hansestädtebund erlebte Stettin seine Blütezeit und ist heute ein wichtiges Wirtschaftszentrum.
Und Stettins großer Hafen ist Pommerns Tor zur Welt - und das, obwohl der Ostseehafen der Hansestadt 60 km vom Meer entfernt ist. Fast alle historischen Bauwerke der Stadt gehen auf die Seefahrtstradition und den Seehandel zurück.
Es erwartet Sie u.a. die gotische Jakob-Kathedrale, deren Kirchturm vor dem Kriege der größte in ganz Pommern war. Am Alten Markt bewundern Sie das bereits 1245 gebaute Rathaus. Gegenüber befindet sich das 300 Jahre jüngere Bankhaus Loitz, dessen Großkaufleute während Stettins Zugehörigkeit zur Hanse eine eigene Flotte besaßen. In der Altstadt finden sich viele barocke und klassizistische Gebäude aus dem 18. Jahrhundert. Sehr empfehlenswert ist das mit Steinmetzarbeiten verzierte Hafentor.
Übernachtung in Stettin.

2. Tag: Bernsteinküste

Abreise aus Stettin und Fahrt entlang der Ostseeküste, gerne und oft auch als Bernsteinküste betitelt. Unterbrochen wird die Fahrt zu einer Stadtführung in Kolberg.
In einer mittelalterlichen Chronik wird das Salz an der Ostsee als „Gold der Persante beschrieben und Kolberg war als „Salsa Cholbergiensis - die Salzstadt- bekannt. Salz war die wichtigste Exportware, mit der ganz Pommern und die preußischen Völker beliefert wurden. Heute ist Kolberg ein bekanntes Seebad. Die 50.000 Einwohnerstadt zählt seit Beginn des 19. Jahrhunderts zu den attraktivsten europäischen Kurorten. Das Mikroklima, eine Mischung aus frischer, jodreicher Meeresluft und starker Sonneneinstrahlung, schafft ideale Bedingungen für Naturheilungen. Zudem verfügt die Stadt über zahlreiche Mineralquellen und reiche Moorlager. Im Windschutz von ausgedehnten Parkanlagen erstrecken sich herrliche Sandstrände, an denen man sich in der Sonne oder im Wasser aalen kann. Zu Fuß erreichen Sie die schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Vom Kirchturm des Mariendoms haben Sie einen herrlichen Rundblick auf das Zentrum, den Hafen und die Umgebung.
Danach empfehlen wir Ihnen unbedingt einen Bummel über die Dubois-Gasse, von den Einheimischen auch als „Goldgasse bezeichnet. Hier reihen sich schöne Bürgerhäuser, kleine Geschäfte, Galerien, Boutiquen und Souvenirläden aneinander.
Abgeschlossen wird Ihr Aufenthalt mit einem geführten Strandspaziergang - mit ein wenig Glück können Sie hier tatsächlich kleinere Bernsteine finden.
Weiterfahrt in die Dreistadt, Zimmerbezug und Übernachtung in Danzig.

3. Tag: Danzig

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Dreistadt, wie die Vereinigung aus Danzig, Gdingen und Zoppot oft genannt wird.
Ausgangspunkt für die Dreistadtführung ist die Danziger Altstadt, in der Sie die bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie Krantor, Grünes Tor, Frauengasse, Langer Markt, Neptunbrunnen und Artushof entdecken; um nur einige zu nennen.
Mittags geht es in den Danziger Stadtteil Oliwa, der seine Bekanntheit in erster Linie der hiesigen Basilika zu verdanken hat. Nach einer ausgiebigen Besichtigung nehmen Sie an einem beeindruckenden Orgelkonzert teil, bevor die Dreistadtführung fortgesetzt wird.
Zoppot ist schon seit ewiger Zeit als mondäner Kurort bekannt, in dem vorwiegend die polnische Elite ihre Ferien verbrachte. Heute allerdings treffen sich hier Alt und Jung aus sämtlichen Bevölkerungsschichten, um gemeinsam auf der Ostseemole zu flanieren, die einige hundert Meter weit in das Meer ragt.
Letzte Station des heutigen Tages ist Gdingen, eine noch vergleichsweise junge Stadt, die über einen der wichtigsten polnischen Häfen verfügt.
Übernachtung in Danzig.

4. Tag: Bernsteinzentrum

In Danzig ist man besonders stolz auf seinen Bernstein und in der ganzen Stadt finden Sie Geschäfte, in denen Souvenirs und Schmuck aus Bernstein angeboten werden; die Preisspanne reicht von billig bis exklusiv.
Eine ganz neue Attraktion ist das auf der Sobieszewo-Insel gelegene Bernsteinzentrum. Hier zeigt man Ihnen einen multimedialen Vortrag über den Abbau und die Gewinnung von Bernstein, wie man seinen Wert bestimmt und welche unterschiedliche Arten es gibt. In der Schauwerkstatt, einer Bernsteinschleiferei, können Sie selber Hand anlegen oder den Experten bei der Arbeit einfach nur über die Schulter schauen. Selbstverständlich sind im Zentrum auch diverse, kostbare Schmuckstücke aus Bernstein ausgestellt.
Anschließend Abreise aus Danzig und Weiterfahrt tief in die Danziger Bucht.
Die Ortschaft Jantar ist bekannt für ihr schier grenzenloses Bernsteinvorkommen und deshalb Austragungsort der alljährlich stattfindenden Weltmeisterschaften im Bernsteinsammeln.
Weiterfahrt nach Elbing, Zimmerbezug und Übernachtung.

5. Tag: Frisches Haff und Frische Nehrung

Frühstück im Hotel und Stadtführung in Elbing. Einst war Elbing ein großer Seehafen, blühte unter dem Deutschen Kreuzritterorden auf und gehörte zur Hanse. Die Konkurrenz zum immer mächtiger werdenden Danzig und die Verschlammung der Flüsse, was eine Beschiffung nahezu unmöglich machte, trieb die Stadt im 15. Jh. fast in den Ruin.
Mittags Exkursion nach Frauenburg, wo einst der Gelehrte Nikolaus Kopernikus wirkte und deren Kathedrale zu den bedeutendsten Werken der Backsteingotik zählt. In den Wehrmauern befindet sich der Kopernikus-Turm, wo das berühmte Werk über die „Bewegung der Himmelskörper entstand. Von der Aussichtsplattform hat man einen einzigartigen Rundblick auf die Moränenlandschaft, das Frische Haff und die Frische Nehrung. Der Bischofspalast beherbergt heute das Kopernikus-Museum; gleich nebenan befindet sich das Planetarium.
Anschließend erkunden Sie das Frauenburger Umland bei einer Schifffahrt auf dem Frischen Haff. Rückkehr nach Elbing und Übernachtung.

6. Tag: Marienburg und Bernsteinmuseum

An Ihrem letzten Aufenthaltstag in Polen besichtigen Sie die Marienburg, ehemalige Residenz des Hochmeisters des Deutschen Kreuzritterordens und eine der wichtigsten und größten Wehrburgen des Mittelalters. Heute ist die Burg ein staatliches Museum und beherbergt eine bedeutende Bernsteinsammlung.
Weiterfahrt zur Zwischenübernachtung in Posen.

7. Tag: Heimreise

Letztes gemeinsames Frühstück und Antritt der Heimreise.
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