Namibia

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1. Tag: Deutschland - Windhoek

Abflug ab Flughafen Frankfurt mit einem Linienflug nach Namibia. Nachtflug.

2. Tag: Willkommen in Afrika

Nach Ihrer Ankunft am Hosea Kutako International Airport von Windhoek, circa 50 km östlich der Stadt, Begrüßung durch die örtliche deutschsprachige Reiseleitung. Sie fahren vorbei an Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Weiter geht es durchs Khoma-Hochland über den Gamsbergpass. Am Nachmittag erreichen Sie die schöne Namib Desert Lodge. Kurz vor Sonnenuntergang ist eine Dünenfahrt auf dem Gelände der Lodge geplant, die auf Wunsch der Teilnehmer auch am 2. Tag gemacht werden kann.

Geplant: Namib Desert Lodge

3. Tag: Sesriem - Sossusvllei - Sesriem

Nach dem Frühstück erwartet Sie heute ein erster Höhepunkt dieser Reise: die Fahrt in das Sossusvlei, eine große, abflusslose Lehmbodensenke. Sie ist meist ausgetrocknet, nur alle paar Jahre, wenn es genug regnet und der Tsauchab Fluss genügend Wasser führt, gelangt dieses bis in die Senke und lässt einen See entstehen. Doch auch ohne See ist die Landschaft beeindruckend: So weit das Auge reicht, erstrecken sich hier über 300 m hohe Dünen mit scharfen Konturen und majestätischen „Gipfeln" inmitten eines schimmernden Perlenbands von Salzpfannen. Bestaunen Sie die intensiven Sandfarben. Sie haben einen fast unwirklich schönen Blick über das Dünenmeer der Namibwüste. Weiterhin werden Sie den Sesriem Canyon besichtigen. Es wird erzählt, dass der Name aus der Zeit stammt, in der man sechs Riemen von einem Ochsenwagen benötigte, um Wasser aus der Schlucht zu schöpfen.

Geplant: Namib Desert Lodge

4. Tag: Fahrt nach Swakopmund

Frühstück im Hotel. Sie reisen heute durch den nördlichen Teil des Namib Naukluft Parks über den Gaub Pass und den Kuiseb Canyon an die Westküste nach Swakopmund. Unterwegs machen Sie auf der Welwitschiaebene Halt und besuchen die einzigartige Welwitschia mirabilis. Diese faszinierende Pflanze kann bis zu 2000 Jahre alt werden und kommt mit der Nebelfeuchtigkeit aus. Die Fahrt geht dann weiter durch die bizarre „Mondlandschaft", ein zerrissenes, fast vegetationsloses Felstal des Swakop-Flusses, das durch Erosion entstanden ist, nach Swakopmund. Sie erreichen diese kleine schmucke Küstenstadt gegen Mittag. Das Städtchen hat das Flair der deutschen Kolonialzeit auf charmante Art bewahrt. Davon zeugen das Hohenzollernhaus, der oermannturm, die Landungsbrücke, die Mole mit Leuchtturm, das Marinedenkmal, weitere Jugendstilbauten und zahlreiche typisch deutsche Läden. Hier trinkt man auch das Bier aus der „Hansa-Brauerei" – alles fast wie zuhause! Anschließend geht die Fahrt nach Norden an der Küste entlang zum Kreuzkap, das etwas 115 Kilometer nördlich von Swakopmund liegt. Hier betrat Diego Cao als erster Eruopäer im Jahre 1486 die Küste Namibias und errichtete zu Ehren König Johannes I. von Portugal ein 2m hohes Steinkreuz. Das Orginalkreuz steht übrigens heute in einem Museum in Berlin. Das Kreuzkap hat aber nicht nur historische Bedeutung, es ist auch eine Kolonie der Zwergpelzrobbe, auch Seelöwe genannt. In der Brunftzeit, von etwa September bis Dezember, drängen sich bis zu 200 000 Tiere auf den Klippen des Kaps. Entlang der Küste gibt es zahlreiche Inseln und geschützte Buchten, die den Robben dann als "Kinderstube dienen.

Geplant: Hansa Hotel

5. Tag: Tagesausflug: Swakopmund - Walvis Bay

Nach dem Frühstück geht die Fahrt nach Walvis Bay, dem wichtigsten Hafen Namibias und einem Vogelschutzgebiet nahe der Stadt, das unzähligen Flamingos und Pelikanen Lebensraum bietet. Hier werden Sie an einer Bootsfahrt durch die Lagune teilnehmen. Wenn Sie Glück haben, werden Robben und Delphine die Boote begleiten und für eine unvergessliche Unterhaltung während der Fahrt sorgen. An Bord genießen Sie Sekt, Meeresfrüchte und frische Austern. Gut gelaunt geht es dann zurück nach Swakopmund. Der Nachmittag steht in Swakopmund zu Ihrer freien Verfügung. Erkunden Sie die vielen Cafes oder machen Sie einen Spaziergang zur Mole. Empfehlenswert sind ein Besuch im örtlichen Museum und im Aquarium (fakultativ).

Geplant: Hansa Hotel

6. Tag: Swakopmund - Ai-Aiba

Heute geht es zur Ai – Aiba Lodge. Am Fuße massiver Granitfelsen, die bezaubernd schöne Landschaft des Erongo - Gebirges überblikkend, liegt "Ai Aiba – The rock painting Lodge . Der überwältigende Panoramablick von Restaurant und Bar aus wird Sie begeistern. Hier können Sie ausspannen und Afrika pur erleben. Auf einer Sundownerfahrt auf dem Gelände der Lodge sehen Sie diverse Felszeichungen und treffen möglicherweise auf Giraffen, Oryx – Antilopen und andere Wildtiere.

Geplant: Ai – Aiba Lodge

7. Tag: Das letzte Paradies Namibias

Die Fahrt geht über Uis und Khorixas am Brandberg, dem höchsten Berg Namibias, hier finden sich auch die weltbekannte Felszeichnung "weiße Dame . Unser Ziel die Palmwag Lodge überzeugt durch eine außergewöhnliche Vielfalt von freilebendem Wild, besonders die berühmten Wüstenelephanten und das seltene schwarze Nashorn. Die einzigartige Anlage bietet Ihnen unter schattigen Palmen einen angenehmen Aufenthalt.

Geplant: Palmwag Lodge

8. Tag: Alte Traditionen - Himba Himba

Heute geht die Fahrt nach Opuwo. Opuwo ist der einzige Ort mit Versorgungsmöglichkeiten im Kaokoveld. Ockerbraune Himba-Mädchen, ihre Hereroschwestern mit wogenden bunten Röcken, junge Männer mit ihrem lokker fallenden Lendenschurz, sich lässig schräg auf ihren Spazierstock stützend, Schweine, Ziegen und Rinder im Staub der Strassen, dazwischen die Touristen im Safarilook , die geschäftigen Reiseleiter und die christlichen und nichtchristlichen Entwicklungshelfer, die hier wohl als einzige Arbeit mit einem regelmäßigen Einkommen haben, - so erlebt der Reisende das Einfallstor ins letzte wilde Paradies Namibias. Sie erreichen Ihre hochwertige Unterkunft oberhalb der Stadt an einem Hügel gelegen am Vormittag. Am Nachmittag besuchen Sie ein Himba-Dorf. Die Himba sind das einzige Volk im gesamten südlichen Afrika, das noch fast so lebt wie ihre vorkolonialen Vorfahren. Sie tragen noch ihre traditionelle Lederkleidung und die Frauen schmücken sich, indem Sie sich eine rötlichen Erdfarbe anschmieren. Die Himba sind die bis heute noch nomadisierenden Rinderzüchter. Diese haben sehr viel aus der alten Hererotradition bewahrt, vor allem auch als einzige die Kleidungs- und Schmuckrituale, denen noch zu Beginn der deutschen Kolonialzeit und bevor sie missioniert, wurden alle Herero folgten.

Geplant: Opuwo Country Hotel

9. Tag: Das Zuhause des Königs Uukwaluuhi

Frühstück und Fahrt via Ruacana und Outapi nach Oshakati. Unterwegs besichtigen Sie den Omabalantu Baobab Baum bei Outapi und danach Weiterfahrt nach Tsandi, wo Sie das Tsandi Royal Homestead besichtigen werden, das „Reich" des Königs der Uukwaluudhi. Sie werden traditionelle Tänze erleben und das Ongulumbashe Monument besichtigen. Weiterfahrt nach Oshakati, hier besuchen wir einen traditionellen Markt.

Geplant: Oshakati Country Hotel

10. Tag: Etosha Nationalpark

Dieser berühmte Nationalpark wurde 1907 von Gouverneur von Lindequist als Naturschutzgebiet proklamiert, das ein Gebiet von 22 270 qkm umfasst. Der Blickfang des Parks ist die Etoscha-Pfanne, eine salzverkrustete Fläche, die 129 km lang und 104 km breit ist. Im Nationalpark halten sich große Herden von Springböcken, Impalas, Zebras und Gnus auf, außerdem gibt es etwa 1 500 Elefanten, 1 800 Giraffen, 300 Löwen, Leoparden, Geparden und 300 Spitzmaulnashörner sowie über 300 verschiedene Vogelund etwa 110 verschiedene Reptilienarten. Aus kürzester Distanz kann man hier hautnah die Vielfalt der afrikanischen Tierwelt bei ihrem nächtlichen Verhalten beobachten.

Geplant: Etosha Safari Lodge

11. Tag: Etosha Nationalpark - Fortsetzung

Den heutigen Tag verbringen Sie mit weiteren Pirschfahrten in Ihrem Reisefahrzeug im Park und besuchen verschiedene Wasserstellen.

Geplant: Etosha Safari Lodge

12. Tag: Etosha Nationalpark - Mount Etjo Lodge

Nach dem Frühstück geht die Fahrt über Outjo und Otjiwarongo zur wunderschönen Mount Etjo Safari Lodge. Am Nachmittag nehmen Sie an einer Pirschfahrt in offenen Fahrzeugen auf dem schönen Gelände der Lodge teil.

Geplant: Mount Etjo Safari Lodg

13. Tag: Mount Etjo - Okahandja - Windhoek - Rückflug

Nach einem reichhaltigen Frühstück geht die Reise weiter in das kleine Städtchen Okahandja, wo Sie den beliebten Markt der Kavango Holzschnitzer besichtigen. Hier bekommen Sie einen Eindruck vom Kunsthandwerk der Kavango und erstehen vielleicht auch das eine oder andere originelle Souvenir. In Okahandja besuchen Sie ebenfalls die historischen Gräber der berühmten Herero Häuptlinge Clemens Kapuuo und Samuel Maharero. Auf der reizvollen Strecke durch das Herzland der Farmen lassen Sie die schroffen Berge des Khomas-Hochlands, sowie die steilen Vorberge des Otjihavera-Gebirges, hinter sich und passieren die Eros-Berge. Schließlich erreichen Sie wieder Windhoek, den Ausgangspunkt Ihrer Reise. Ihr Reiseleiter wird Ihnen, im Rahmen einer kurzen Stadtführung, die schöne Hauptstadt mit ihren verschiedenen Sehenswürdigkeiten zeigen. Die Alte Feste, das älteste Bauwerk der Stadt, sowie das vom einem Berliner Bildhauer gestaltete Reiterdenkmal, die Christuskirche, eines der Wahrzeichen Windhoeks, das Parlamentsgebäude (auch Tintenpalast genannt) und vieles mehr steht auf dem Programm. Auch nach Katutura, dem ehemaligen Ghetto der schwarzen Einwohner, wird die Stadtrundfahrt Sie führen. Dort werden Sie einem Stopp am Penduka Craft Center einlegen – eine hervorragende Möglichkeit, letzte Souvenirs wie typische Ketten, wunderschöne Stoffe, handbemaltes Geschirrr etc. zu erwerben. Wieder zurück in Windhoek angekommen, steht der Rest des Tages für letzte Besichtigungen und Einkäufe zur freien Verfügung. Dann erfolgt der Transfer zum Internationalen Flughafen von Windhoek, rechtzeitig zum Check-In für Ihren Rückflug.

14. Tag: Wohlbehalten in der Heimat

Nach der Landung in Deutschland kehren Sie zurück zum Heimatort, noch voll neuer Eindrücke aus einem unvergesslichen Land, das zum Wiederkommen einlädt!

(Programmänderungen vorbehalten)

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