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Myanmar

Wer einmal in Burma war, der kommt nicht mehr so leicht los von diesem Land:/> Tempel und Pagoden als Sternstunden der Weltkultur, neben zeitvergessenen Dörfern der Birmanen; die Weite des Elefantenflusses Ayeyarwady; vergoldete Felsen mitten im Grün des Dschungels; Stämme, die nach uralten Traditionen leben; Höhlenklöster, die in Südostasien nichts Vergleichbares haben; die Prozessionen der buddhistischen Bettelmönche... /> Naturschönheiten und abwechslungsreiche Landschaften finden Sie hier ebenso wie großartige Zeugen der reichen Tradition und Geschichte.

15 Tage auf Anfrage

Reisenr:943-

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1. Tag: Über den Wolken

Bahnanreise zum Flughafen. Checkin zum Linienflug nach Bangkok. An Bord können Sie schon von Ihrem Reiseziel träumen...
Nachtflug

2. Tag:Willkommen in Asien

Mittags Ankunft in Bangkok. Mit Thai Airways fliegen Sie am Abend weiter nach Yangon, das bis vor kurzem die Hauptstadt Myanmars war. (Abflug 18:10 Uhr, Ankunft 19:00 Uhr Ortszeit).

Nach Erledigung der Einreise- (Visa) und Zollformalitäten Empfang durch unsere örtliche Agentur und Transfer zu Ihrem Hotel (ca. 25 Minuten).

Übernachtung in Yangon, z.B. im Hotel Nikko Royal Lake

3. Tag: Zum Goldenen Felsen

Nach dem Frühstück fahren Sie im klimatisierten Reisebus ca. 190 km in östlicher Richtung. Auf dem Weg liegt die frühere Hauptstadt Pegu, heute Bago genannt, die wir auf der Rückfahrt am nächsten Tag besichtigen werden. Die etwa 5stündige Fahrt durch ländliche Gebiete, gesprenkelt mit Reisfeldern und Wasserläufen, bietet Ihnen erste Einblicke in das ländliche Leben, wo noch Wasserbüffel einfache Holzpflüge über die Felder ziehen. Sie können unterwegs Einheimische bei ihren täglichen Aktivitäten beobachten und in verschiedenen Dörfern Webarbeiten, Töpfereien und Korbflechter sehen.

In Kinpun beginnt der Pilgerpfad zur rund 10 Kilometer entfernten und auf 1200 Meter Höhe liegenden Pagode auf dem Goldenen Felsen, ein buddhistisches Pilgerziel, das vor noch nicht langer Zeit erst nach mehreren Tagen auf dem Rücken von Elefanten erreichbar war. Sie werden es bequemer haben, aber es ist eben alles relativ: Auf der Ladefläche eines LKW bringen wir Sie in ca. 45 Minuten zu einem Lager, von dem man nur noch etwa eine Stunde zu Fuß zum Goldenen Felsen braucht. Auf dem 4 km langen Weg sind immerhin etwa 500 Höhenmeter zu überwinden. Für Gäste, die nicht so gut zu Fuß sind, stehen Träger bereit, die Sie gegen eine geringe Gebühr auf Bambusstühlen ans Ziel bringen.

Dort erwartet Sie im weichen Licht des Nachmittags einer der wohl magischsten Orte Myanmars. Kyaikhtiyo ist berühmt für den unglaublichen Stupa, der auf einem Felsen zu balancieren scheint. Dieser „Goldene Felsen" ist ganz mit Blattgold bedeckt und balanciert am Rand einer Klippe so nahe am Abgrund, dass man meint, er würde jeden Moment abstürzen. Angeblich wird dies nur duch einige Haare Buddhas verhindert... Jedenfalls ist Kyaikhtiyo eine der heiligsten buddhistischen Stätten in Myanmar.

Übernachtung in Kyaikhtiyo, z.B. Golden Rock Hotel oder Mountain Top Hotel

4. Tag: Buddhistische Monumente

Nach dem Frühstück verlassen Sie den Goldenen Felsen und kehren auf dem gleichen Weg wieder zurück nach Yangon. Wie versprochen, halten Sie unterwegs in Bago, um hier die einmaligen Kulturdenkmäler eines früheren niederbirmesischen Königreiches zu besichtigen. Bago wurde vor 2500 Jahren von zwei Mon-Brüdern adliger Abstammung gegründet. Hier erwarten Sie die eindrucksvollen Monumentalbuddhas von Kyaukpun, der lebensechte Liegende Buddha Shwethal Yaung und die Shwemawdaw Paya, die die höchste Goldpagode im Land ist. Hier wurden mehr als tausend Jahre lang Haarreste Buddhas aufbewahrt, weswegen sie immer noch hoch verehrt wird.

Nach einem Besuch des Marktes in Bago Rückkehr nach Yangon. Der Rest des Tages steht für Ihre eigenen Erkundungen zur freien Verfügung. Spazieren Sie am Königlichen See entlang und sehen Sie sich die einzigartige Karaweik Halle an, die in der Form einer traditionellen Barke erbaut wurde.

Übernachtung in Yangon, z.B. im Hotel Nikko Royal Lake

5. Tag: Erbe der Shan

Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen für den kurzen Inlandsflug nach Heho. Von dort aus führt uns eine angenehme Fahrt durch das Shan Hochplateau in die Hauptstadt Taunggyi hinunter. Die Shan sind eine Thai-Volksgruppe in Myanmar, fast alle sind Buddhisten und leben in Dorfgemeinschaften der Hochtäler vom Ackerbau. Ihr kulturelles Erbe ist schwer fassbar, da ihr bevorzugter Werkstoff Teakholz kaum mehr als 200 Jahre übersteht. Auf der Fahrt sehen Sie dennoch den unterschiedlichen Stil der Shan-Pagoden.

Besuch des mit deutscher Initiative gegründeten ersten burmesischen Weingutes in Aythaty. Seit 2005 werden hier sehr gute burmesische Weine produziert und jedes Jahr verfeinert.

Auf der Weiterfahrt zum Inle See können Sie den Pa O Bauern begegnen, die sich selbst als die „freundlichen Drachenmenschen" bezeichnen. Sie besuchen unterwegs noch das buddhistische Shwe Yan Pyay Kloster, das Ende des 19. Jahrhunderts erbaut wurde. Ein Gebäude besteht vollständig aus Teakholz und wird zum Unterricht der Novizen genutzt. Die Wände im Nebengebäude waren ursprünglich bemalt und mit Glasmosaiken geschmückt, was jedoch leider nicht sehr gut erhalten ist. Dort sitzt in ca. 1700 kleinen Nischen je ein kleiner Gipsbuddha.

In Nyaung Shwe, dem größten Ort am Inle See, steigen wir auf Boote um (4 Personen pro Boot) und erreichen nach ca. 45 Minuten Fahrt Ihr Hotel auf dem See, das im flachen Wasser auf Stelzen erbaut ist.

Übernachtung auf den Inle See, z.B. Treasure Inle Resort

6. Tag: Die Menschen vom See

Der Inle See ist der zweitgrößte See Myanmars. In seinem flachen, klaren und beinahe unheimlich stillen Wasser spiegeln sich die umliegenden Shan-Berge. Auf den Inseln im See befinden sich 17 Dörfer auf Stelzen, in denen hauptsächlich Intha leben. Die „Menschen vom See" leben hier seit Jahrhunderten und haben ihre Lebensweise ganz an den See angepaßt. Sie bepflanzen schwimmende Beete, die sie nach Belieben verschieben und transportieren können und die vom Kanu aus bearbeitet werden. Sie bestehen aus bis zu 100 m langen, aber nur etwa 2 m breiten Streifen von dicht ineinander verwobenen Wasserhyazinthen, auf denen sich eine dicke, sehr fruchtbare Erdschicht angesammelt hat. Außerden haben sie eine ganz eigene Art, zu fischen und dabei mit einem Bein zu paddeln.

Sie erkunden diesen faszinierenden See heute per Boot. Nach dem Frühstück besuchen Sie einen Markt, der im 5-Tages-Rhythmus nach dem Mondkalender in einem der Dörfer am See stattfindet – außer bei Voll- und Neumond. Dann machen Sie einen Ausflug zum Pa O Dorf Indein am südlichen Ende des Sees. Dieses Bilderbuchdorf ist durch schmale Kanäle erreichbar und bekannt für sein großes Stupafeld aus dem 17. Jahrhundert. Sie spazieren zum Kloster Alaung Sitthu, von wo aus Sie einen schönen Ausblick auf den See haben.

Zurück auf dem See besichtigen Sie das größte Heiligtum des Shan-Staates, die große Phaung Daw U Pagode mit den fünf heiligen Buddhas auf einer künstlichen Insel mitten im See. Nach einem Besuch in der Longyi-Handweberei in Inpawkhone geht es dann zum Nga Phe Kyaung Kloster. Der ehrwürdige Teakholzbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ist durch seine Sammlung verschiedener Buddhastatuen bekannt, die in ungemein prächtigen Schreinen im typischen Shan-Stil ruhen. Berühmt wurde das „Jumping Cat Monastery" jedoch durch einen Dressurakt: Vor über 20 Jahren brachte ein Mönch einer Katze bei, durch einen kleinen Reifen zu springen. Die folgenden Generationen von Mönchen und Katzen haben daraus eine Tradition entwickelt.

Übernachtung auf den Inle See, z.B. Treasure Inle Resort

7. Tag: Unterwegs nach Mandalay

Nach dem Frühstück unternehmen wir eine kleine Wanderung am Ostufer des Sees und haben noch etwas Zeit zur freien Verfügung. Am frühen Nachmittag geht es zurück nach Nyaung Shwe und weiter zum Flughafen nach Heho. Von hier aus kurzer Flug nach Mandalay und Transfer in Ihr Stadthotel.

Übernachtung in Mandalay, z.B. Sedona Hotel Mandalay

8. Tag: Die letzte Königsstadt der Birmanen

Frühstück im Hotel und ganztägige Besichtigungen in Mandalay. Hier residierten die Könige der Konbaung-Dynastie, bis sie 1885 vor den Briten kapitulierten. Mandalay war lange Zeit als Zentrum der Handwerkskünste bekannt und belieferte die Königshöfe.

Wir beginnen die Besichtigung mit der Mahamuni Pagode, wo eine fast 4 m hohe Buddhastatue dick mit Blattgold überzogen wurde. In der Nähe finden sich zahlreiche traditionelle Werkstätten, die Sie besichtigen können. Man stellt hier unter anderem Holzschnitzereien, Wandteppiche, Blattgold, Stuckarbeiten und Artikel aus Bambusblättern her.

Nach einer Mittagspause geht es weiter zum Shwenandaw Kloster. Dieses Bauwerk aus Teakholz und Gold ist das einzige noch heute existierende von einst mehr als 100 Gebäuden, die den alten Königspalast bildeten. Dieser wurde als „Weltwunder" angesehen, bis er leider im Zweiten Weltkrieg durch ein Großfeuer zerstört wurde. Das Kloster blieb erhalten, da es sich außerhalb der Palastmauern befand. Es ist für seine hervorragenden Holzschnitzereien bekannt. Dann schlendern Sie zur Kuthodaw Pagoda, die man wegen der 729 Marmortafeln, in die der gesamte buddhistische Kanon anläßlich des 5. Buddhistischen Konzils eingehauen wurde, auch als „größtes Buch der Erde" preist.

Am Ende des Tages erklimmen wir den 236 m hohen Gipfel des Mandalay Hill, um den herrlichen Sonnenuntergang zu genießen. Falls Sie bereits müde sind – es gibt auch einen Lift.

Übernachtung in Mandalay, z.B. Sedona Hotel Mandalay

9. Tag: Mönche und Klöster

Frühstück und ganztägiger Ausflug in den Süden von Mandalay zu den ehemaligen Hauptstädten Birmas vom 14. bis zum 18. Jahrhundert. Sie beginnen mit dem Besuch von Amarapura, ein Name in Sanskrit, der „schöne Stadt" bedeutet, mit seinen verwunschen wirkenden Tempeln und Pagoden. Hier besuchen Sie das größte Kloster des Landes, das Mahagandayon Kloster, in dem ca. 1000 Mönche leben. Sie können die Mönche beim täglichen Mahl und ihren Exerzitien über die Schulter blicken und erfahren einiges über die buddhistischen Lehren.

Dann geht es weiter nach Inwa (Ava), das wir nach einer kurzen Überfahrt mit der Fähre erreichen. Hier fahren Sie in Pferdekutschen (2 Personen pro Kutsche) zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten, wie dem Bagaya Kloster mit seiner wertvollen Buddha-Sammlung. Es gilt bis heute als schönstes traditionelles Holzkloster und zeugt von der ehemaligen Macht der Inwa. Der „Schiefe Turm von Ava" war einst ein Aussichtsturm und ist der letzte Rest eines königlichen Palastes. Seit einem Erdbeben 1838 steht er nicht mehr gerade.

Am Nachmittag erkunden wir nach der Überquerung der 700 m langen Ava Brücke Sagaing, wo in 735 Klöstern an die 8000 Mönche und Nonnen leben, mit seinem einzigartigen Landschafts-, Tempel- und Stupa-Ensemble. Sagaing wird heute als religiöses und spirituelles Zentrum Myanmars angesehen. Wir besuchen auch eines der vielen Nonnen-Kloster in Sagaing und eine Silberschmiede.

Zum Sonnenuntergang sind wir wieder in Amarapura für einen Spaziergang auf der 1,2 km langen aus Teakholz gefertigten U-Bein Brücke. Sie ist die längste Teakholzbrücke der Welt und 200 Jahre alt. Ihre massiven Pfosten stammen aus den Palästen der lange vergangenen Ava-Dynastie.

Übernachtung in Mandalay, z.B. Sedona Hotel Mandalay

10. Tag: Hochblüte buddhistischer Kunst

Nach dem Frühstück im Hotel ca. 3stündige Fahrt nach Monywa. Besuch der eindrucksvollen Thanboddhay Pagode, die zwischen 1939 und 1952 errichtet wurde. Der prächtige Stupa soll 7.350 Reliquien und andere heilige Gegenstände enthalten. Die Pagode selbst ist mit angeblich fast 600.000 Buddha-Figuren geschmückt.

Auf einer Fähre überqueren Sie den mächtigen Chindwin, den zweitgrößten Fluss Myanmars, und fahren in offenen nicht-klimatisierten Jeeps zu den Po Win Taung Höhlen, dem größten Höhlentempelareal in ganz Südostasien. In den Sandsteinbergen sollen bis zu 450.000 Buddhastatuen zu finden sein, die sich seit dem 14. Jahrhundert angesammelt haben. Die Höhlentempel haben in der gesamten buddhistischen Welt eine herausgehobene Stellung inne und sind der Höhepunkt burmesischer Sakralkunst. Galerien von Buddhafiguren in über hundert Höhlen, teilweise mit hervorragenden Wandmalereien ausgeschmückt, sind im Lauf der Jahrhunderte in den Sandstein geschlagen worden – Zeugen großartigen Kunstschaffens. Rückfahrt nach Monywa.

Übernachtung in Monywa, z.B. Win Unity Resort

11. Tag: Auf dem Elefantenfuss

Frühstück im Hotel. Wir fahren heute früh nach Pakokku, einer typisch oberburmesischen Marktstadt. Der Markt mit seinem regen Treiben ist ein Handelszentrum vor allem für Tabak, und auch eine Zigarrenfabrik befindet sich dort.

Am frühem Nachmittag Einschiffung für eine kurze Fahrt auf dem Ayeyarwady Fluss nach Bagan. Der „Elefantenfluss" ist die Lebensader des Landes. Weiß getünchte Pagoden säumen seine Ufer. Genießen Sie die Fahrt und die Ausblicke auf Landschaft und die Menschen, die an den Ufern leben.

Dann erreichen Sie Bagan, das sich über eine Ebene erstreckt, die mit tausenden Tempelruinen aus dem 12. Jahrhundert förmlich gespickt ist. Obwohl das Gebiet erwiesenermaßen seit über 2000 Jahren bewohnt ist, begann das goldene Zeitalter der Stadt erst mit der Eroberung Thatons im 11. Jahrhundert. König Anawratha gründete hier das erste und wichtigste Königreich der Birmanen, dessen Hauptstadt Bagan für 230 Jahre war. In dieser Zeit erbaute man über 2000 Tempel und Pagoden, was Bagan zur neben dem kambodschanischen Angkor bedeutendsten Tempel- und Pagodenstadt Asiens macht Falls zeitlich noch möglich, genießen Sie heute abend einen ersten Überblick auf die Tempel. Anschließend Fahrt zu Ihrem Hotel.

Übernachtung in Bagan, z.B. The Hotel at Tharabar Gate

12. Tag: Glanz der Bagan-Dnastie

Frühstück im Hotel und Besuch des lebhaften Marktes in Nyaung U, bevor Sie die einzige alte und echte Goldpagode in Bagan besichtigen, nämlich die Shwezigon Pagoda. König Anawratha begann mit dem Bau, sie wurde aber erst von seinem Nachfolger Kyansittha um 1090 fertiggestellt. Die graziöse Glockenform der Stupa wurde zum Vorbild für fast alle in späterer Zeit in Myanmar errichteten Stupas. Der indisch anmutende Tempel Gubyaukhyi in Wetkyi-In wurde im frühen 13. Jahrhundert erbaut. Die einmalige Architektur und die feinen Fresken machen ihn besonders interessant. Doch leider wurden 1899 viele der Wandmalereien durch einen deutschen Pseudo-Archäologen abgesägt und blieben bis heute verschollen. Dann wandern Sie im Licht der Taschenlampe durch Kyanzittha Umin, ein Höhlenkloster mit den ältesten Wandmalereien des Landes, auf einer davon sehen Sie die Darstellung der mongolischen Invasion unter Kubilai Khan, die 1287 dem Reich von Bagan den Todesstoß versetzte. Der Besuch des Htinlominlo-Tempels, einer der größten Sakralbauten im Gebiet von Bagan, beschließt den Vormittag.

Nach einer Mittagspause besichtigen wir das architektonische Meisterwerk Ananda, um 1090 vollendet, einer der schönsten, größten und besterhaltensten Tempel in Bagan. Es wird angenommen, dass er um 1105 von König Kyanzittha erbaut wurde. Der perfekt proportionierte Tempel kündigte stilistisch das Ende der frühen Bagan Periode und den Beginn der Mittleren Periode an. In seinem Nachbarbau Ananda Okkyaung sehen Sie wunderbare Wandmalereien mit höfischen Szenen und auch mit Alltagsbegebenheiten aus einer lange vergangenen Epoche.

Vom Anandatempel starten wir eine gemütliche Pferdekutschenfahrt (2 Personen pro Kutsche) durch das Dorf Taungbi. Unterwegs besuchen wir weitere Tempel, wie den Thatbyinnyu. Mit 61 Metern Höhe zählt er zu den höchsten Bauwerken Bagans. Sein enormes Ausmaß macht ihn zu einem klassischen Beispiel für die Architektur der mittleren Bagan Epoche. Der im 12. Jahrhundert durch König Alaungsithu erbaute Tempel trägt auch den Übernamen „der allwissende Tempel". Der folgende Tempel, Dhamayangyi, gehört zu den künstlerisch besten Arbeiten Bagans und entstand im 12. Jahrhundert. Ein gutes Beispiel des späteren Tempelbaus schließlich ist der Sulamani, erbaut im Jahre 1181 von König Narapatisithu. Die recht gut erhaltenen Stuckarbeiten an den Innen- und Außenmauern gehören zu den besten Bagans. Der Name des Tempels bedeutet „krönendes Juwel".

Von der Terrasse des Phya That Gyi Tempels aus genießen Sie dann den Sonnenuntergang. Sie werden begeistert sein vom Anblick der tausendjährigen Tempel und Pagoden in rötlichen Ziegelstein und weißem Putz auf der weiten Ebene am Ayeyarwady-Fluß.

Übernachtung in Bagan, z.B. The Hotel at Tharabar Gate

13. Tag: Zum Olymp der Geisterheiligen

Frühstück im Hotel. Heute vormittag unternehmen Sie einen Ausflug zum Berg der Geister, Mount Popa („Blume" auf Sanskrit). Der zylinderförmige Vulkankegel erhebt sich aus der flachen Ebene und wird als Wohnsitz der „nat" angesehen, himmlischer Geister der birmanischen Mythologie. Für sie wurden hier Schreine und Tempel errichtet.

Sie steigen auf überdachten Treppen, die sich um den Berg herumschlängeln, hinauf zum kleinen Bergkloster auf dem Gipfel des Taungkalats. 777 Stufen sind zu überwinden, zum Teil barfuß. (Auf Popa darf man übrigens auch nicht fluchen, kein Schwarz tragen und kein Schweinefleisch essen, um die „nat" nicht zu erzürnen!) Die Mühe des etwa 20minütigen Aufstiegs wird mit einem spektakulären Ausblick belohnt. Unterwegs wird es Ihnen auch sicher nicht langweilig, denn Essensstände, „Apotheken" mit Kräutermedizin und anderen geheimnisvollen Ingredienzien säumen Ihren Weg. Begleitet werden Sie außerdem von zahlreichen neugierigen Affen.

Rückfahrt nach Bagan und Besuch des friedlichen Dorfes Myinkaba. Auf einem Spaziergang besuchen wir seine Tempel (Gubyaukgyi, Manuha und Nanpaya) sowie seine Handwerker und besonders die Lackateliers. Der Gubyaukgyi-Tempel in Myinkaba ist nicht mit dem gleichnamigen Tempel in Wetkyi-In zu verwechseln. Erbaut wurde er im Jahre 1113 von Kyanzittha s Sohn Rajakumar. Dieser Tempel ist bekannt für seine gut erhaltenen Stuckarbeiten an den Außenwänden. Die wunderbaren Wandmalereien im Innern datieren alle aus der Zeit des Tempelbaus. Der Manuha Tempel wurde im Jahre 1059 vom Thaton-König Manuha während seiner Kriegsgefangenschaft in Bagan erbaut. Im Inneren des Tempels befindet sich die recht ungewöhnliche Kombination von drei sitzenden und einem liegenden Abbild von Buddha. Mit dem Bau dieses Tempels wollte Manuha die Unzufriedenheit mit seiner Gefangenschaft zum Ausdruck bringen. Sie werden staunen über die Kolossalbuddhas, die Manuha hier im wahrsten Sinn einmauern ließ. Im nahen Nanpaya-Tempel begeistern feine Steinreliefs mit dem Antlitz von Gott Brahma. Den Sonnenuntergang genießen Sie heute von der Terrasse des Mingalazedi, dem letzten großen Monument Bagans, das 1277 fertiggestellt wurde. Zehn Jahre später zerfiel das Baganreich. Die Mingalazedi Pagode, auch Glück bringende Pagode genannt, zählt aufgrund ihrer harmonischen Proportionen zu den schönsten Stupas Bagans. Sie ist ein beliebter Aussichtspunkt und wohl der beste Ort, um zu beobachten, wie die Sonne über dem Fluss versinkt, von dem bereits leichte Nebel aufsteigen – einer der vielen magischen Momente auf Ihrer Reise!

Übernachtung in Bagan, z.B. The Hotel at Tharabar Gate

14. Tag: Das Erbe der Kolonialzeit

Frühstück und Transfer zum Flughafen. Ca. einstündiger Flug zurück nach Yangon am gleichnamigen Fluss, einem der neun Deltaarme des riesigen Ayeyarwady. Nachdem die Briten die Herrschaft über das obere Myanmar übernommen hatten, wurde Yangon 1885 zur Hauptstadt erhoben. Ihre reiche Vergangenheit und die koloniale Architektur machen sie zu einer der faszinierendsten Metropolen Südostasiens, auch wenn seit Ende 2005 die Hauptstadt Myanmars nach Naypyidaw verlegt wurde.

Sie besuchen das Nationalmuseum, um einen Überblick über die Geschichte Myanmars zu erhalten. Sehen Sie dort den acht Meter hohen Sihasana Lion Thron, der vom letzten König benutzt wurde, und andere faszinierende Artefakte der burmesischen Geschichte und Kultur. Es folgen die Kyaukhtatgyi Pagode mit ihrem über über 70 m langen liegenden Buddha, die leuchtende achteckige Sule Pagoda, über 200 Jahre alt, die mitten im kolonialen Stadtzentrum liegt, und die pittoresken indischen und chinesischen Viertel. Genießen Sie eine Pause auf dem Bagyoke Markt (ehemals Scott Markt), einem wunderschönen überdachten Markt, auf dem man Handwerkskunst aus ganz Myanmar, Edelsteine, Stoffe und vieles mehr findet. Eine gute Gelegenheit, letzte Souvenirs zu erwerben!

Zum Sonnenuntergang besuchen Sie dann Myanmars heiligstes Monument, die Shwedagon Pagoda und ihre meilenweit sichtbare goldene Stupa. Kurz vor Sonnenuntergang erstrahlt die weltberühmte Pagode mit ihrer 107 m hohen Stupa aus Gold im weichen Licht des Spätnachmittags. Sie ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen des Landes. Experten halten sie für den eindrucksvollsten Sakralbau der gesamten buddhistischen Welt. Ein unvergeßlicher Anblick

Übernachtung in Yangon, z.B. im Hotel Nikko Royal Lake

15. Tag: Alles Schöne hat ein Ende

Nach dem Frühstück Transfer zum Mingaladon Flughafen für Ihren Rückflug nach Bangkok mit Thai Airways (Abflug 9:55 Uhr, Ankunft 11:40 Uhr).

Nach kurzem Aufenthalt fliegen Sie um 12:45 Uhr zurück nach Frankfurt, wo Sie abends um 19:00 landen. Per Bahn geht es zurück zum Heimatort, noch voll neuer Eindrücke aus einem faszinierenden und geheimnisvollen Land.

P.S.: Die Erinnerungen an die vergangenen Tage sind übrigens zollfrei!
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